Eine (kurze) Historie des MHB
Die Versorgung von kranken Menschen im Sankt Marien-Hospital Buer hat eine lange Tradition. Bereits 1867 wurde das MHB erstmals urkundlich erwähnt.
Im Laufe der Jahre nahm die Bedeutung des Hauses kontinuierlich zu, und das Krankenhaus wandelte sich zu einem modernen Gesundheitszentrum.
Dabei ist das MHB seit seiner Gründung bis zum heutigen Tag sehr eng mit der Stadt und deren Entwicklung verbunden.
Nachfolgend sind die wichtigsten Geschichtsdaten und Meilensteine des Krankenhauses im Überblick zusammengestellt:
1867
Einweihung durch den Bischof am 12.12.1867
1869
Genehmigung des MHB als katholische rechtsfähige milde Stiftung privaten Rechts, gemäß eines königlich-preußischen Erlasses vom 21. Juni
1905
Das MHB zieht an den heutigen Standort um
1910
Der Nord-West-Flügel wird erweitert
1966
Neubau eines kompletten Gebäudeteils mit drei Operationssälen, Radiologie, Labor und Ambulanz
1974
Einrichtung einer Abteilung für Anaesthesie und operative Intensivstation
1975
Einrichtung einer Gefäßchirurgischen Abteilung
1980
Nuklearmedizin und Radiologie werden zu einer eigenständigen Abteilung
1986
Einrichtung einer eigenständigen internistisch-cardiologisch ausgerichteten Intensivstation
1991
Neubau eines kompletten Gebüäudeteils mit drei Stationen, Ambulanzen, Rettungswagenanfahrt, Küche
1993
Neubau der Horizontalverbindung im Eingangsbereich: Patientencafé, Kiosk, Physiotherapie
1996
Totalsanierung des Westflügels: Intensivstation für operative Intensivmedizin, Kardiologisch-internistische Intensivstation, drei komplett neu gestaltete Stationen
1998
Umwandlung in eine gemeinnützige GmbH
2000
Integration der Neugeborenen-Intensivstation
2002
Zertifizierung des Qualitäts-Managementsystems nach DIN EN ISO 9001:2000 als eines der ersten Krankenhäuser im Ruhrgebiet
2004
Der Kernspintomograph wird in Betrieb genommen
2005
Neubau und Inbetriebnahme des neuen High-Tech-OP´s mit fünf Sälen - Investitionskosten: 7,5 Millionen Euro
2007
Das Sankt Marien-Hospital Buer wird in den Konzern der St. Augustinus Gelsenkirchen aufgenommen und ist so eng mit dem Marienhospital Gelsenkirchen verbunden
2009
Umfassende Neugestaltung der Außenanlagen und des Krankenhaus-Vorplatzes.
2010
Umwidmung des Gartenhauses zu einem Ärztehaus mit Praxen für Gefäßchirurgie, Gynäkologie, Koloproktologie, Neurologie, Dermatologie und Schmerztherapie.
Dachsanierung und energetische Ertüchtigung.
Verleihung des Qualitätssiegels Patientenzufriedenheit durch die Techniker-Krankenkasse.
2011
In der neu eingerichteten „Schalke-Suite“ können werdende Eltern die Geburtshilfe in ganz neuem Ambiente kennen lernen.
2012
Neugestaltung der geburtshilflichen Station
2013
Zertifizierung als Endoprothetikzentrum
Abschluss der Dachsanierung im Bereich des Haupteinganges
2014/15
Neue Zentralambulanz