Die Versorgung von kranken Menschen im Sankt Marien-Hospital Buer hat eine weit mehr als 150 Jahre währende Tradition. Bereits im Jahr 1867 wurde das MHB erstmals urkundlich erwähnt. Im gleichen Jahr folgte die Einweihung des Krankenhauses durch den Bischof. Gemäß einem königlich-preußischen Erlass vom 21. Juni 1869 wurde die Genehmigung des MHB als katholische rechtsfähige milde Stiftung privaten Rechts erteilt.

Im Jahr 1905 erfolgte der Umzug an seinen jetzigen Standort an der Mühlenstraße, wo sich das Sankt Marien-Hospital Buer nach zahlreichen Um- und Anbauten heute mit eine schlossähnlichen Fassade von vielen anderen Gebäuden abhebt. Das Krankenhaus liegt in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt von Buer mit vielfältigen Einkaufs- und Freizeitangeboten und ist ausgezeichnet an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.

Vor allem auf dem Gebiet der medizinisch-technischen Ausstattung hat sich über die Jahrzehnte viel getan. Im Jahr 1966 wurde ein Gebäudeteil komplett neu erbaut und mit drei Operationssälen, Radiologie, Labor und Ambulanz ausgestattet. Ende 2004 wurde ein 7,5 Millionen Euro teurer Operationskomplex im Sankt Marien-Hospital Buer fertiggestellt. Mit den fünf komplett neuen OP-Sälen und einem neuen Aufwachraum können wir eine freundlichere Atmosphäre für die Patienten, bessere Abläufe ohne Wartezeiten und High-Tech-Medizin anbieten. Im Jahr 2017 wurde ein Hybrid-OP in Betrieb genommen.

Im Jahr 2007 wurde das Sankt Marien-Hospital Buer in den Leistungsverbund der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH aufgenommen und ist seither eng mit dem Marienhospital Gelsenkirchen verbunden. Im Jahr 2017 feierte das Sankt Marien-Hospital Buer sein 150-jähriges Bestehen. Zum Jubiläumsfest fanden tausende Interessierte den Weg ins MHB, um mitzufeiern oder aber auch einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhauses zu werfen, beispielsweise in Form einer OP- oder Kreißsaalführung. 

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